Es gibt verschiedene Ursachen für schlaflose oder schlafgestörte Nächte. Bei einem stressigen Alltag oder bei privaten Sorgen können Schlafmittel für kurze Dauer eingenommen werden, um den Teufelskreis der Schlaflosigkeit zu durchbrechen. Durch die Medikamente schlafen Betroffene dann zwar kurzfristig besser, langfristig zerstören aber viele Mittel die Struktur des Schlafes. Beispielsweise werden durch bestimmte Medikamente wie Benzodiazepine, die besonders erholsamen Tiefschlafphasen unterdrückt. Dadurch nimmt die Qualität des Schlafes deutlich ab. Zudem gibt es keine Schlafmittel, die nicht auch Nebenwirkungen wie Müdigkeit oder Schwindel haben - und meistens auch süchtig machen. Jedoch können die schlaflosen Nächte auch durch eine schlechte Liegelage hervorgerufen werden und für das Unwohlsein oder für Schmerzen im Bett sorgen. Oft ist es auch eine Kombination von beidem. Wenn Sie sich voller Gedanken ins Bett legen, von einer Seite zur anderen drehen, Ihr "Plätzchen" nicht finden und dann noch Ihre Sorgen und Gedanken kreisen, wird es immer schwieriger einzuschlafen oder durchzuschlafen.
Hier unsere Tipps:
- Johanniskraut-, Frauenmantel-,
Hopfen-, Baldrian- und Melissentee
beruhigen und fördern das Einschlafen.
Auch ein Lavendelkissen ins Bett zu
nehmen beruhigt. - Sorgen Sie für ein gleichbleibendes
Einschlafritual und gehen Sie immer
zur gleichen Zeit ins Bett. - Bei Durschlafproblemen nicht in der
Nacht auf die Uhr schauen! Dann
produziert Ihr Körper Adrenalin und
weckt die Organe und den Körper auf. - Beim Erwachen in der Nacht nicht an
den Computer oder vor den Fernseher sitzen.
Das blaue Licht weckt den Körper auf und
erschwert das Einschlafen. - Haben Sie pber einen längeren Zeitraum
Schlafmittel eingenommen, sollten Sie die
Mittel nicht von heute auf morgen absetzen.
Verringern Sie die Dosis langsam Schritt
für Schritt, um unangenehme Entrzugs-
erscheinungen zu verhindern. - Menschen mit einer Lebererkrankung
müssen vor der Medikamenten-Einnahme
mit ihrem behandelnden Arzt sprechen,
um weitere Schäden an der Leber zu vermeiden.
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, melden Sie sich doch gleich für den nächsten Info-Abend an unter: